Antinitsa-Kloster
Das Kloster Panagia Antinitsa liegt am Hang des Berges Othrys und ist eine bemerkenswerte historische und religiöse Stätte in Griechenland. Es wurde 1944 von den deutschen Besatzern zusammen mit dem in der Gegend tätigen Sanatorium für Tuberkulosepatienten vollständig zerstört. Die Restaurierung des Klosters wurde im Jahr 2000 mit dem Bau seines neuen Katholikons als exakte Kopie des alten abgeschlossen. Die Wände des Tempels sind mit exquisit gearbeiteten Hagiographien geschmückt und er verfügt außerdem über eine reiche Sammlung kostbarer Gegenstände, die zusammen mit den ausgestellten Reliquien von Heiligen von Gläubigen in Scharen angebetet werden.
Antinitsa-Kloster
Das Antinitsa-Kloster, das der Geburt der Jungfrau Maria gewidmet ist, liegt idyllisch an den Hängen des Berges Othrys.
Die Geschichte des Klosters reicht Jahrhunderte zurück und die vorherrschende Meinung ist, dass sein Name von der antiken Stadt Antinitissa stammt, die im 2. Jahrhundert n. Chr. vom römischen Kaiser Hadrian gegründet wurde.
Während der Revolution von 1821 und dem Kampf um die nationale Unabhängigkeit war das Kloster ein Zentrum des Widerstands. Heute wurde der Ort, der einst Versteck und Festung der Agonisten war, von den Mönchen unter dem Namen „Verborgene Schule“ in einen Ort der Erinnerung verwandelt.
Es wurde am 13. Juni 1944 von den deutschen Besatzern völlig zerstört, ebenso wie das Antinitsa-Gebirgskrankenhaus oder, besser bekannt, das Sanatorium für Tuberkulosepatienten, das seit 1935 in der Gegend tätig war. Die Quellen waren ein wunderschönes Gebäude und das älteste Katholikon eines postbyzantinischen Klosters. Das heutige Katholikon ist eine Kopie davon und wurde im Jahr 2000 errichtet. Der Wiederaufbau des Klosters begann Ende der 1960er Jahre und wurde in den 1990er Jahren abgeschlossen. Jetzt verfügt es über neue Flügel, Zellen, Refektorien, Kapellen sowie Bereiche für die Unterbringung von Pilgern.
Die wunderschönen Fresken, die das Innere der Kirche schmücken, sind hervorragende Beispiele byzantinischer Kunst. Die zum Gottesdienst ausgestellten Reliquien der Heiligen der orthodoxen Kirche und die als Wunder geltende Ikone der Jungfrau Maria sind ein Anziehungspunkt für die Gläubigen. Das Kloster verfügt außerdem über eine reiche Sammlung von Hagiographien und wertvollen Gegenständen, die es zu einem unschätzbar wertvollen Schatzmeister des spirituellen und religiösen Erbes der Region machen.
Am 8. September, wenn das Kloster feiert, strömen die Gläubigen dorthin. Seine Lage an den Hängen des Berges Othrys bietet einen außergewöhnlichen Blick auf die umliegende Natur, die bis zum Meer reicht, und macht das Kloster zu einem beliebten Ziel nicht nur für Gläubige, sondern auch für Leute, die Frieden und spirituelle Erhebung suchen.
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